GUDRUN LANGBAUER
Klinische Psychologin · Gesundheitspsychologin · Neuropsychologin · Gerontopsychologin · Master of Science Neurorehabilitation
für Patient*innen
und Angehörige




Menschen dazu bewegen,
den Kompass ihres Lebens
WIEDER SELBST
in die Hand zu nehmen.
Letztlich ist es unerheblich, welchem Fachgebiet meine Interventionen zuzurechnen sind. Wobei die Übergänge ohnehin oftmals fließend sind. Richtungsgebend für alle Interventionen ist immer der betroffene Mensch in seiner Gesamtheit und welche konkrete Unterstützung im Moment vorrangig ist.
Nachfolgend einige Einblicke in das Spektrum meines beruflichen Tuns für Patient*innen und Angehörige als ...
Neuropsychologin
Die Neuropsychologie befasst sich mit Funktionsstörungen des Gehirns wie beispielsweise nach einem Schlaganfall, einer Gehirnblutung, einem Schädel-Hirn-Trauma oder bei Epilepsie. Aber auch mit chronisch progrediente Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Morbus Parkinson. Und nicht zuletzt spielt die Neuropsychologie eine wesentliche Rolle in der Abklärung demenzieller Störungsbilder.
Diagnostik
Anhand von testpsychologischen Verfahren wird zunächst der kognitive und psychische Status erhoben. Dieser gibt Auskunft über die Stärken und Schwächen in Bezug auf das Denkvermögen – wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, logisches Denken, Raumwahrnehmung und Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) sowie über die aktuelle psychische Befindlichkeit.
Training
Im Anschluss daran wird ein individuelles neuropsychologisches Trainingsprogramm zur Verbesserung der Defizite erstellt, welches mit Hilfe ausgewählter Trainingsmaterialien oder Apps eigenständig durchgeführt werden kann – bei Bedarf gerne auch unter meiner Anleitung.
Gespräche
Ergänzende Gespräche zur Krankheitsverarbeitung unterstützen dabei, Erleichterung im Umgang mit der Erkrankung und den begleitenden Defiziten zu erlangen und damit auch das psychische Wohlbefinden zu verbessern.

Immer mit dem Ziel, zu jedem Zeitpunkt einer Erkrankung bestmögliche Lebensqualität
zu erlangen.

Eine ausführliche Diagnostik bringt jene Klarheit,
die oftmals immens erleichternd empfunden wird.
Klinische
Psychologin
Behandelt die Neuropsychologie Funktionsstörungen des Gehirns, so legt die Klinische Psychologie ihr Augenmerk auf psychische Störungen – wie Depression, Angst, Panikattacken, Compassion Fatigue („Burnout“), ADHS, Essstörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Trauer, posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatischer Formenkreis und anderes mehr.
Diagnostik, Gespräche und therapeutische Empfehlungen
Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt auch hier zumeist die testpsychologische Abklärung des Störungsbildes. Diese dient dazu, über den Schweregrad Auskunft zu bekommen und die individuelle Therapie darauf abzustimmen – sei es eine medizinische Therapie, Gespräche mit dem Klinischen Psychologen oder auch Psychotherapie.
Allein die Abklärung der Leidenszustände empfinden Patient*innen oftmals schon als Erleichterung – zumal "ihre Zustände", Körpersensationen, Gefühle, ... nun (endlich) einen Namen haben und einer Diagnose zugeordnet werden können.
Gesundheits-psychologin
Mehr und mehr entsteht eine neue Gesundheitskultur. Und so gewinnen Prävention und Gesundheitsförderung gleichermaßen an Bedeutung. Körperliche und geistige Fitness sind wichtige Ressourcen geworden. Insbesondere wissen wir heute, dass ein gesunder Lifestyle in jungen Jahren maßgeblich dafür ist, wie wir altern. Warum also nicht mit 40 an 80 denken!
Genau hier setzt die Gesundheitspsychologie an und hilft dabei, eingefahrene ungesunde Verhaltensweisen – durch Anwendung evidenzbasierter Strategien – abzulegen und Gewohnheiten für zuträglichere Alternativen zu entwickeln.
Es geht aber noch um viel mehr: Resilienter werden, Stress beherrschen oder ihn gar nicht erst aufkommen lassen, rauchfrei werden, entspannter durch den Alltag kommen, Stärkung mentalen Wohlbefindens, aktiver Lebensstil, gesunder Schlaf. Wenn es gelingt, die dafür notwendigen Interventionen in den Alltag zu integrieren und damit zu einem neuen Lifestyle zu finden, sind nachweislich ein Mehr an gesunden Jahren zu erwarten.
Diagnostik, Gespräche und Empfehlungen für gesundheitsfördernde Maßnahmen
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Klinisch-psychologische Diagnostik zur Bestimmung von Risikoverhalten mit personalisierten Empfehlungen
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Erarbeitung und Umsetzung gesundheitsfördernder Maßnahmen als Einzelbegleitung oder auch in Institutionen wie Unternehmen, Schulen, Kliniken …
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Gespräche zur Verhaltensänderung und Aufrechterhaltung der Motivation

Ein zuträglicher Lifestyle führt nachweislich zu einem Mehr an gesunden Jahren.

Die heutigen Möglichkeiten im Alter sind großartig!
Geronto-
psychologin
Gerontopsychologie – aus meiner Sicht ein sehr bedeutendes, vielfältiges und noch viel zu wenig bekanntes Tätigkeitsfeld für effektive Unterstützung eines „gelingenden Alterns“.
Zur Veranschaulichung dieses komplexen Themenkreises möchte ich diesen in 3 Teilbereiche gliedern – welche in der Praxis oftmals sehr nahtlos ineinandergreifen:
1. Die PRÄVENTION – auch im fortgeschrittenen Alter
2. Der UMGANG mit Verlusten und Einschränkungen
3. Die BESONDERHEITEN von Erkrankungen im Alter
Beim Älterweden geht es im Grunde doch darum: So lange wie möglich so gesund und fit wie möglich zu bleiben. Und genau hier setzt der erste Schwerpunkt an – bei...
1. DER PRÄVENTION
Denn es ist nie zu spät, sich für einen gesünderen Lebensstil zu entscheiden! Gemeinsam finden wir jene besseren Gewohnheiten, die zu Ihrem Leben und Ihrem Alltag passen. Ob Sie mit dem Rauchen aufhören, etwas für Ihre geistige Fitness tun, mehr körperliche Bewegung in Ihr Leben bringen möchten… Was auch immer es ist, ich begleite und motiviere Sie gerne dabei.
Ein anderer präventiver Aspekt für ein gelingendes Altern ist die Lebenszufriedenheit. Strategien für ein aktives und zufriedenes Älterwerden sind immer Teil meiner Begleitung als Gerontopsychologin. Denn beständiges Engagement und mentale Stärke sind maßgebliche Faktoren für eine hohe Lebenszufriedenheit im Alter.
Wichtig: Lebenszufriedenheit kann auch bei gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Alterseinschränkungen und weniger sozialen Kontakten erlangt werden! Und damit sind wir bei ...
2. DEM UMGANG MIT VERLUSTEN UND EINSCHRÄNKUNGEN
In diesem Kontext geht es vielfach um Akzeptanz, um Emotionskontrolle und Umbewertungen. Aber auch um Motivation für gelebte Neugierde: gesammeltes Wissen, Erfahrungen, Kompetenzen weitergeben, selbst immer wieder Neues lernen, Aufgeschobenes JETZT umsetzen, ...
Und selbstverständlich geht es auch noch um andere Schattenseiten des Alters und des Alterns – wie beispielsweise das Gehirn, das nicht mehr so fit ist wie früher und immer öfter die Frage auftaucht: Bin ich nur vergesslich oder doch dement? Oder es sind Verlusterlebnisse, die sich in den Vordergrund drängen – wie beispielsweise: Ist "es" Trauer oder doch eine Depression?
Die Gerontopsychologie hat viele Möglichkeiten, um mit klinisch-psychologischer Diagnostik, welche speziell auf typische Erscheinungen des Alters und Alterns ausgerichtet ist, solche Erscheinungen transparent zu klären. Und damit Handlungsspielräume zu öffnen.
Der letzte Schwerpunkt des komplexen Themenkreises der Gerontopsychologie befasst sich mit ...
3. DEN BESONDERHEITEN VON ERKRANKUNGEN IM ALTER
Wo Symptome nicht selten und vorschnell dem Alter zugeschrieben werden. Mit dem Effekt, dass sich diese Patientinnen und Patienten verständlicherweise nicht ernstgenommen fühlen.
So zeigt sich beispielsweise eine Depression im Alter oftmals über den Körper und die Betroffenen klagen über Schmerzen oder andere körperliche Symptome – die eigentliche Ursache wird nicht erkannt. Andererseits: Nur weil ein Mensch alt ist, muss dies nicht bedeuten, dass dieser zwangsläufig eine Depression hat. Oder das Alter wird gar mit Depression, Schmerz und Vergesslichkeit gleichgesetzt.
Sie merken – es ist ein weites Feld. Wo man genau hinhören und hinsehen muss, um das Eigentliche, das Notwendige, das Hilfreiche zu erkennen.
Ich höre Ihnen genau zu. Blicke mit Ihnen dahinter.
Gemeinsam finden wir die passenden Maßnahmen für Ihre Lebensqualität. Für Ihr gelingendes Älterwerden.