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Diversity

für Patient*en

"Menschen dazu bewegen, das Drehbuch ihres Lebens wieder selbst zu schreiben."

Jeder Mensch ist anders, jede Patientensituation ist anders, jeder Weg ist ein individueller. 

Letztlich ist es unerheblich, welchem Fachgebiet meine Interventionen zuzurechnen sind. Wobei die Übergänge ohnehin oftmals fließend sind. Richtungsgebend für alle Interventionen ist immer der betroffene Mensch in seiner Gesamtheit und welche konkrete Unterstützung im Moment vorrangig ist.

Nachfolgend einige beispielgebende Einblicke in das Spektrum meines Berufsalltags als ...

Neuropsychologin

als Neuropsychologin

Wann zum Neuropsychologen?

Neuropsychologie befasst sich mit Funktionsstörungen des Gehirns wie beispielsweise nach einem Schlaganfall, einer Gehirnblutung, einem Schädel-Hirn-Trauma oder bei Epilepsie. Aber auch mit chronisch progrediente Erkrankungen wie Multiple Sklerose und Morbus Parkinson. Und nicht zuletzt spielt die Neuropsychologie eine wesentliche Rolle in der Abklärung demenzieller Störungsbilder.

Anhand von testpsychologischen Verfahren wird zunächst der kognitive und psychische Status erhoben. Dieser gibt Auskunft über die Stärken und Schwächen in Bezug auf das Denkvermögen – wie Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Konzentration, logisches Denken, Raumwahr­nehmung und Kulturtechniken (Lesen, Schreiben, Rechnen) sowie über die aktuelle psychische Befindlichkeit.

 

Im Anschluss daran wird ein neuropsychologisches individuelles Trainingsprogramm zur Verbesserung der Defizite erstellt, welches mit Hilfe ausgewählter Trainingsmaterialien oder Apps eigenständig durchgeführt werden kann – bei Bedarf gerne auch unter meiner Anleitung.

 

Ergänzende Gespräche zur Krankheits­ver­arbeitung unterstützen dabei, Erleichterung im Umgang mit der Erkrankung und den begleitenden Defiziten zu erlangen und damit auch das psychische Wohlbefinden zu verbessern.

Mögliche Interventionen

  • Diagnostik sämtlicher neurologischer Störungsbilder – Erhebung des kognitiven und psychischen Status

  • Neuropsychologisches Training

  • Gespräche zur Krankheits­ver­arbeitung und dem Umgang mit entstandenen Defiziten

Immer mit dem Ziel, zu jedem Zeitpunkt einer Erkrankung bestmögliche Lebensqualität

zu erlangen.

Klinische Psychologin

als Klinische Psychologin

Mögliche Interventionen

  • Diagnostik sämtlicher psychischer Störungsbilder

  • Therapeutische Empfehlung entsprechend des Schweregrades

  • Psychologische Gespräche

Eine ausführliche Diagnostik bringt jene Klarheit,

die oftmals auch eine Erleichterung impliziert.

Wo liegt der Unterschied zur Klinischen Psychologie?

Oftmals ist die Grenze eine fließende. Behandelt die Neuropsychologie Funktionsstörungen des Gehirns, so legt die Klinische Psychologie ihr Augenmerk auf psychische Störungen – wie Depression, Angst, Panikattacken, Compassion Fatigue („Burnout“), ADHS, Essstörungen, Zwangsstörungen, Persönlichkeitsstörungen, Trauer, posttraumatische Belastungsstörungen, psychosomatischer Formenkreis und anderes mehr.

 

Nach einer ausführlichen Anamnese erfolgt auch hier zumeist die testpsychologische Abklärung des Störungsbildes. Diese dient dazu, über den Schweregrad Auskunft zu bekommen, um die individuelle Therapie darauf abzustimmen – sei es eine medizinische Therapie, Gespräche mit dem Klinischen Psychologen oder auch Psychotherapie.

Allein die Abklärung der Leidenszustände empfinden Patient*en oftmals schon als Erleichterung – zumal "ihre Zustände", Körpersensationen, Gefühle, ... nun (endlich) einen Namen haben und einer Diagnose zugeordnet werden können.

Gesundheitspsychologin

als Gesundheitspsychologin

Welchen Stellenwert hat die Gesundheits-psychologie?

Gesundheit. Nie zuvor hatte sie einen so hohen Stellenwert. Mehr und mehr entsteht eine neue Gesundheitskultur. Und so gewinnen Prävention und Gesundheitsförderung gleichermaßen an Bedeutung. Körperliche und geistige Fitness sind eine wichtige Ressource geworden. Insbesondere wissen wir heute, dass ein gesunder Lifestyle in jungen Jahren maßgeblich dafür ist, wie wir altern. Warum also nicht mit 40 an 80 denken! Eine mehr als lohnende Investition.

 

Hier setzt die Gesundheitspsychologie an und hilft dabei, eingefahrene ungesunde Verhaltensweisen – durch Anwendung evidenzbasierter Strategien – abzulegen und durch zuträglichere Alternativen zu tauschen.

 

Es geht aber noch um viel mehr: Resilienter werden, Stress beherrschen oder ihn gar nicht erst aufkommen lassen, rauchfrei werden, entspannter durch den Alltag kommen, Stärkung mentalen Wohlbefindens, aktiver Lebensstil, gesunder Schlaf. Wenn es gelingt, die dafür notwendigen Interventionen in den Alltag zu integrieren und damit zu einem neuen Lifestyle zu finden, sind nachweislich ein Mehr an gesunden Jahren zu erwarten.

Mögliche Interventionen

  • Klinisch- psychologische Diagnostik zur Bestimmung von Risikoverhalten mit personalisierten Empfehlungen

  • Erarbeitung und Umsetzung gesundheits­fördernder Maßnahmen als Einzelbegleitung oder auch in Institutionen wie Unternehmen, Schulen, Kliniken …

  • Gespräche zur Verhaltensänderung und Aufrechterhaltung der Motivation

Ein zuträglicher Lifestyle führt nachweislich zu einem Mehr an gesunden Jahren.

Gerontopsychologin

als Gerontopsychologin

Mögliche Interventionen

  • Vermittlung von Problemlösestrategien

  • Motivation für Pro-Aging

  • Klinisch-psychologische Diagnostik von Krankheitsbilden des Alters

  • Gespräche zur Entlastung aufgrund erlittener Verlusterlebnisse

Weniger Anti vor dem Aging!

De arte bene senescendi! – Die Kunst des gelingenden Alterns.

Wer will nicht erfolgreich altern? Noch nie zuvor wurden Menschen so alt. Wir bekommen aktuell 30 Jahre geschenkt! Stellt sich die Frage: Was machen wir mit diesem Geschenk? Wir können es liegen lassen und zur Kenntnis nehmen oder es mit Freude auspacken. Auch leben wir in einer Zeit, die sich oftmals gegen das Altern in Opposition bringt. Umso wichtiger ist es mir, stets mehr Pro als Anti vor das Aging zu stellen.

Strategien für ein aktives und zufriedenes Älterwerden stehen im Fokus meiner Tätigkeit als Gerontopsychologin. Aus zahlreichen Studien ist bekannt, dass beständiges Engagement und mentale Stärke die maß­geb­lichen Faktoren für eine hohe Lebenszufriedenheit im Alter sind. Trotz gesundheitlicher Beeinträchtigungen, Altersein­schränkungen und weniger sozialen Kontakten kann mit Hilfe erfolgreicher Strategien eine solche Zufriedenheit erlangt werden. Zu diesen Interventionen zählen Akzeptanz, Emotionskontrolle und Umbewertungen ebenso wie eine Motivation für gelebte Neugierde: Wissen, Erfahrungen, Kompetenzen weitergeben, auch im Alter Neues lernen, Aufgeschobenes JETZT umsetzen, ...

In der Gerontopsychologie geht es aber selbstverständlich auch um die Schattenseiten, die das Alter und das Altern mit sich bringen. Das Gehirn ist nicht mehr so fit. Die Frage taucht auf: Bin ich vergesslich oder dement? Verlusterlebnisse auf unterschiedlichen Ebenen gehören ebenso dazu: Ist das Trauer oder bereits eine Depression? Und so hat die Gerontopsychologie auch Möglichkeiten, klinisch-psychologische Diagnostik speziell auf typische Erscheinungen, die das Alter und das Altern mit sich bringen, transparent zu klären.

Ja, wir kommen nicht drumherum, älter zu werden und Einschränkungen zu erleben. Zugleich wollen die gewonnen Jahre gelebt werden.

Fazit:
Die Jugend ist zwar aus,
aber Prosecco ist noch da! 
A

Das Pensionsalter zwingt nicht, auch innerlich "in Pension" zu gehen.

 

Die Möglichkeiten im Alter sind facettenreicher und lebendiger denn je.

Original-Feedbacks von Patientinnen und Patienten

Mit Ihrem klaren Blick, Ihrer Hingabe, haben Sie es geschafft, Berge zu versetzen, Motivation in mir zu pflanzen und als unmöglich Gedachtes, wieder möglich zu machen.

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